Wie späät isch es?

Hans Thürer

Ich bi nuch e chliine Pfüsech gsii, gschmoge so hööch we üüsere Stubetisch und echläi e Luuser, ich mues es säge. Me hät mi müese gaume, as i nüd tigg öppis bboosget ha. Drum hät mi d Mueter mit uff d Ruesstili gnuu, wänn si dobe Wäsch uufghänggt hät.

Emaale simmer au beedi det obe gsii. Sii hät gwärchet und ich ha mit de Chlöbli gvätterlet. Es isch gäged e Mitaag ggange, und d Mueter häts tunggt, es wäär raati Ziit zum choche. ‘Bueb!’ rüeft si hinder de Hämper und Fazeneetli vüre, ‘gang mer au gu luege, we späät as es isch.’ Ich ha gsäit, ich känni ds Ziit nuch nüüd, und das isch au waar gsii. ‘Du muesch mer nu säge, we wiit obe as dr chlii Zäiger isch, dä chum i dä schu druus!’ häts vu dr Zäine häär tüünt.

Nänu — ich bi i ds Underhuus abeghöselet und use uff ds Brüggli. Det hät me dr Chilcheture gsii. Beed Zäiger händ i dr Sunne gglüüchtet we das löötig Gold. Dr Chlii isch schu gad wiit obe gsii, aber we hööch, das han i ebe nüd gwüsst und dorum au nüd chänne überufe rüefe. Waas mache? Ich hole i dr Chuchi zwäi Mässer, das Grooss für e Braate und das Chlii zum d Härdöpfel bschniide und legges bi dr Huustüür uff d Sele, esoo, as es uusgsii hät wie d Zäiger am Ture. Dä lauf i uff d Ruesstili und säge: ‘Duu, Mueter, ich han uffem Brüggli es Ziit gmachet, dä chasch gad sälber chuu gu luege, we späät as es isch!’